(tb) Zum 1. Januar 2026 müssen Geschäftskunden mehr für Pakete berappen. Die Deutsche Post kündigte Portoerhöhungen an, ohne sie näher zu quantifizieren. Da die Geschäftskunden individuell vereinbarte Verträge nutzen, gibt es auch keine Preistabellen. Die Entgeltanhebung begründete der Konzern mit den steigenden Kosten für die Zustellung und den anstehenden Investitionen unter anderem in den Ausbau des Netzes an Pack- und Poststationen, deren Zahl bis 2030 von 16.500 auf 30.000 wachsen soll.

(tb) Mit dem 31. Dezember stellt PostNord die Briefzustellung in Dänemark ein. Dieser Termin ist den meisten Sammlern bereits bekannt. Viele stellten daher die Frage, wie es in der Folgezeit weitergehe. Immerhin bestehen für Dänemark Verpflichtungen aus dem Weltpostvertrag. Unter anderem muss die Regierung sicherstellen, dass aus dem Ausland einlangende Briefe auch zugestellt werden.

(tb) Zum fünften Mal in Folge erhielt DHL Express die Auszeichnung als bester Arbeitgeber in Europa. Der Titel wird vom Wirtschaftsmagazin Fortunite und dem Portal Great Place to Work vergeben. Er basiert auf vertraulichen Befragungen der Mitarbeiter zur Unternehmenskultur. Die alljährlich veröffentlichte Liste guter Arbeitgeber umfasst hundert Positionen.

(tb) Das Bundesministerium der Finanzen wendet offenbar das Umsatzsteuerprivileg höchst trickreich zugunsten der Deutschen Post an. Dies berichtete das Nachrichtenmagazin Spiegel mit Hinweis auf Informationen aus dem Bundeszentralamt für Steuern.

Großes Handels-Angebot mit vielen Attraktionen!

Vom 23. bis 25. Oktober 2025 lädt die Internationale Briefmarken-Börse Ulm wieder Briefmarkensammler und solche, die es werden wollen, in die Hallen 1 und 2 der Ulm-Messe.

(tb) Mit einem neu eingerichteten European Transportation Board möchte die Deutsche Post die Zusammenarbeit zweier Konzernsparten stärken. Dem Gremium gehören Führungskräfte von DHL Forwarding, Freight und DHL Supply Chain an, also der für den Frachtverkehr und für das Lieferkettenmanagement zuständigen Bereiche. Ziel ist es, den Kunden verstärkt integrierte und somit effizientere Logistiklösungen anzubieten. Darin sieht der Konzern noch erhebliches Wachstumspotential.

(tb) Die Deutsche Post möchte ihr Geschäft im Internet-Versandhandel sowie in der Medizin- und Pharmalogistik in Großbritannien und Irland ausweiten. Zu diesem Zweck investiert DHL Supply Chain, im Konzern für das Lieferkettenmanagement zuständig, rund 537 Millionen Pfund, umgerechnet 630 Millionen Euro, vor allem in die Automatisierung der Sortierung und Lagerung. Vornehmlich setzt der Konzern dabei auf den Einsatz von Robotern. In Großbritannien will er neue Konstruktionen nutzen, die bis zu 700 Kartons pro Stunde entladen können.

(tb) Probeweise erleichtert die Deutsche Post den Versand von Paketen gewerblicher Anbieter an Packstationen. Kunden von vorerst 20 Versendern können sich Pakete künftig direkt an Packstationen liefern lassen, ohne sich vorab registrieren zu müssen. Mit der Auftragserteilung tragen sie einfach als Lieferanschrift die Adresse einer Packstation ein. Sowie sie das Paket abholen können, erhalten sie eine Benachrichtigung per E-Mail. Generell ist dies bislang nur möglich, wenn man sich vorab registriert hat.